Dienstag, 26. Mai 2009

Das Jahr und seine Zeiten

Winter wirds und draußen frierts
Schnee und Eis auf Haus und Stadt
froh ist, wer 'ne Decke hat
Frost und Kälte draußen klirrt
Feuer im Kamine brennt
wenn man ihn sein Eigen nennt
bis es wieder wärmer wird

Frühling kommt, die Blumen knospen
Schnee und Eis sind schon verschwunden
Ärgstes wieder überwunden
früher wirds nun hell von Osten
raus gehts wieder an die Lüfte
Wochenendtrip an die Küste
scheut man nicht die Kosten

Im Sommer brennt die Sonne heiß
Natur erstrahlt in sattem grün
und jedes Blatt scheint zu erglühn
auf jeder Stirne glänzt der Schweiß
wer kann, legt sich in kühles Nass
und mancher trinkt es kühl vom Fass
ersehnt ist nun das Eis

Der Herbst zeigt leuchtend bunte Farben
die Nächte werden wieder länger
mehr Zeit sitzt man vorm Volksempfänger
zu dem wir heute Fernsehn sagen
der Wind will täglich stärker wehen
man kann es an den Wolken sehen
die Stürme mit sich tragen

und die Tage vergehen
wie sie altern zu Wochen und Monaten
denn die Jahre, sie lassen es sehen
wie so manches sich stets wiederholt hatte
denn ein Jahr, und mit ihm die vier Zeiten
die uns alle tagtäglich begleiten
schenkt uns stets sowohl Sonne als Schatten

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