Dienstag, 23. Februar 2010

Schlafgedicht

In diesen Zeilen lebt ein Traum
ich möchte ihn dir senden
der Tag verlässt ganz leis den Raum
verrinnt zwischen den Händen

Die letzten Sonnenstrahlen sind
schon längst dem Mond gewichen
die Welt wird langsam farbenblind
sie scheint zu grau verblichen

Es blitzt zwischen den Wolken auf
dort schimmern nun die Sterne
dort trägt dich dieser Traum hinauf
und weiter in die Ferne

Da kann man bunte Blumen sehn
den Strand entlangspazieren
den Sinn in allem fast verstehn
sich in sich selbst verlieren

Bis Morgen früh die Sonne grüßt
gehn die Gedanken gleiten
auf das du deinen Schlaf genießt
in anstrengenden Zeiten

4 Kommentare:

  1. das ist wunderschön! WUNDERSCHÖN !!!

    ich wünsch dir auch eine gute nacht, und schöne träume. so schöne dass dein kopf frei wird, und wieder nur die gefühle in die worte fließen können ... wenn morgen früh die sonne grüßt

    AntwortenLöschen
  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    AntwortenLöschen
  3. Oh, vielen Dank.. ich werd ja fast rot hier ;)

    Ich hoffe, du hast ebenso gut geschlafen wie ich! :-)

    AntwortenLöschen
  4. Sehr schönes Gedicht. Tolle Reime, ein fast hypnotischer Rhythmus, und treffende Bilder:

    „die Welt wird langsam farbenblind
    sie scheint zu grau verblichen“

    Nicht nur dies Gedicht hat mir Lesefreude bereitet.

    AntwortenLöschen

Eure Meinung interessiert mich!