In der Dämmerung küsst die Sonne den Horizont
erleuchtet den Himmel in unserer Farbe
Bis die blaue Stunde unsere Träume befreit
und Seelen sich treffen in der Schwärze der Nacht
Mond versteckt sein Gesicht und Sternlicht entkommt
verbirgt sich wie Hoffnung in brennenden Narben
wenn der Nebel des Schicksals Gedanken entzweit
und am Segel der Sehnsucht ein Sturmwind erwacht
Und Träume, sie reisen, umrunden die Welt
und nehmen auch Bäder in Feldern voll Rosen
und werden vom Anbruch des Tages umstellt
und gehen im Grauen des Morgens verloren
Und Seelen, sie fühlen, sie suchen Substanz
bitten wieder zum Tanz am folgenden Abend
und binden der Hoffnung fürs Grabe den Kranz
und beschließen, am Tage nur Trauer zu tragen.
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