Dienstag, 16. Februar 2010
Überlegung
Montag, 18. Januar 2010
wat da los is
Dienstag, 1. Dezember 2009
Herr Koenig biegt rechts ab
er mocht auch seine freiheit sehr
er war ein fan von störtebecker
und fand öligen zwieback lecker
ist er erst jetzt rechts abgebogen
oder hat er uns angelogen?
ich ahne was er wirklich ist:
ein mieser stammtischpopulist!
Update: Hier gibts das passende Plakat dazu zu sehen...
Samstag, 3. Oktober 2009
Wie die Bildmedien auf den Regierungswechsel reagieren
Montag, 21. September 2009
wählen gehen? wählen gehen!!
Montag, 27. Juli 2009
Geschichtsstunde
Auszug aus einem Kommentar von Jerzy Montag auf Taz-online:
"In Italien hingegen ist die Aufklärung erheblich weiter. Dort bezweifelt niemand mehr, dass es in den 60er- bis 70er-Jahren europäische, von Nato- und Geheimdienststrukturen gesteuerte Einheiten gegeben hat, die Terroranschläge verübten, um sie danach linken Gruppen in die Schuhe zu schieben und so eine angeblich bevorstehende Machtübernahme sozialistischer und kommunistischer Kräfte in Westeuropa zu verhindern."
Also, nicht immer nur über die Amis meckern, wir sind bzw waren genausoschlimm. Worum gehts sonst in dem Kommentar? Um den Wiesn-Anschlag von 1980. Lesenswert. Wo?
Hier!
Donnerstag, 2. Juli 2009
zynisch
Aber neeee ich kanns einfach nicht :D
Freitag, 26. Juni 2009
Wochenrückblick
Mittwoch, 27. Mai 2009
Artikel 5.1 und das Web 2.0
Ursula, oh Ursula
du bist grade dabei ein Gesetz zu gebären
es soll sich nur niemand darüber beschweren
darum nennt man dich nun auch Zensursula
Sieben Kinder hast du jetzt
und wir können ja deine Besorgnis verstehen
denn es schmerzt auch uns Kinder beim Leiden zu sehen
aber was bringt uns dieses Gesetz
Seiten willst du sperrn im Web
machst den Missbrauch durch die, die dir Nachfolgen leicht
ist das Grundgesetz erst einmal aufgeweicht
wird der harmlose Nutzer zum Depp
Freitag, 15. Mai 2009
wtf??? Naziscum fuck off!
Die Rechten, sie sind überall. Ich habe mich vor kurzem bei Twitter angemeldet. Zwecks aktuellster Nachrichten zu Musik oder auch zum Zeitgeschehen ja durchaus sinnig. Hab ein jungfräuliches Profil, 0 followers, 0 denen ich folge, gemacht, dann 2 Bekannte gefunden, denen folgt man natürlich, und umgekehrt, Taznews für nen Nachrichtenüberblick, Die_Partei, man will ja wissen, was die Satire so macht. Ansonsten wird die Suchfunktion genutzt.
Heute bekomme ich eine E-mail von Twitter. Blauenarzisse is now following you on Twitter. Aha. Kenn ich da wen? Kennt mich da wer? Erstmal schauen.
Was stellt sich heraus? Der Typ ist Chefredakteur der 'Blauen Narzisse', das ist ein ziemlich hart rechts stehendes Magazin; in den Blogeinträgen wird da auf Seiten von zb der jungen Freiheit verwiesen, oder gern auch mal auf Seiten wie Reich4.de ... Da soll man nicht zuviel bekommen. Wer hat den rechten Dreckschweinen erlaubt, Medienkompetenz zu besitzen? und wie kommt dieser Spack dazu, mir zu folgen? Nur weil ich einen Kommentar zum Paintballverbot gebracht habe? Der war vielleicht politisch, aber sicher nicht interessant für ein deutschnationales Möchtegernstyleblättchen.
Das manche Leute einfach nicht aus der Geschichte lernen können oder wollen macht mich zornig. Deshalb geht an meine Leser nur ein Apell: bleibt stark gegen rechts. Ihr müsst nicht all meine Ansichten teilen, aber wenigstens diese. Naziaufmärsche gehören verhindert, Rechte Wahlerfolge können nicht geduldet werden (deshalb: wählen gehen, zumindest ungültig!), Ewiggestrige gehören ins Abseits! Und wir müssen dafür sorgen, dass sie auch dort bleiben! Traurig genug, dass es überhaupt noch solche Menschen gibt! Macht euren Mund auf, werdet aktiv, was auch immer, hauptsache, ihr schaut nicht weg. Wenn in meiner Familie das Gespräch auf deutsches Stammtischniveau abrutscht, mache ich meinen Mund auf. Wenn woanders so geredet wird, tu ich das auch, solange es nicht sicher ist, dass ich danach eine gebrochene Nase habe (selbst dann hab ich das schonmal gemacht, aber davon ist abzuraten, kann ich im Nachhinein sagen). Ihr habt die Macht, Erfolge von Rechts zu verhindern. Nutzt sie!
Samstag, 25. April 2009
BYOB. But first, it's We!
An der Wand der Scheune stand: "Alle Tiere sind gleich, Aber manche sind gleicher."
George Orwell, Animal Farm
Zwei Dinge im Voraus.
1. Wenn ich mit meinem Blick auf mein Leben Unrecht hätte, wäre heute Nacht so nicht passiert. Aber das tut heut nichts zur Sache.
2. Wenn ich mit meinen Befürchtungen, was unsere Gesellschaft angeht, Unrecht hätte, wäre heute Nacht so nicht passiert. Schlimmer: Wenn ich mit meinen Hoffnungen Recht hätte, wäre heute Nacht so nicht passiert. Aber man muss die Dinge positiv sehen. Es hat mir immerhin Zeit gegeben, einen Gedankengang zu gehen, den ich euch nicht vorenthalten möchte.
Du bist Deutschland. Wenn du Auto fährst (bzw Autoeigentümer/-besitzer bist). Wenn nicht, bist du nicht nur für die Regierung uninteressant und somit unsichtbar, sondern auch für den Durchschnittsautofahrer. Armes Deutschland.
Besonders armes Deutschland, in dem sich nicht ein(!) Autofahrer erbarmt, auch nur im Tempo nachzugeben, wenn auf einer unbeleuchteten, ca 10 km langen Landstraße zwischen zwei Städten, ohne Fußweg, nachts um 2 Uhr ein Anhalter unterwegs ist. Wieso ist der auch so ne arme Sau, dass er sich nicht mal ein eigenes Auto leisten kann. Oder ein Taxi, kostet ja nichts. Ich nehme hier alleinreisende Frauen von der Anklage aus, auch wenn ich garantieren kann, dass der Anhalter weder irgendwie gefährlich oder bedrohlich aussah, noch war.
Aber betrachten wir den Autofahrer an sich. Gehen wir davon aus, das Auto ist deins. Wie bist du an dein Auto gekommen. Verschiedene Möglichkeiten. 1., du hast hart für deine Knete gearbeitet und es dir abgespart und gekauft. 2., du hast einen Kredit aufgenommen, weil dir deine derzeitige Arbeit nicht die Mittel gibt, dir ein eigenes Auto zu kaufen. 3., du hast es von deinen Eltern bekommen, die sich entweder den Arsch aufgerissen haben, um dir dieses Auto zu ermöglichen, und sich darüber wohl auch schon länger Gedanken gemacht haben, als du alleine auf die Toilette gehst. Oder, es sind Peanuts für sie, und versteht sich, das Sohnemann/Töchterchen ein eigenes Auto fährt. 4., du fährst einen Firmenwagen. Wenn ich noch was vergessen habe, bitte teile man es mir mit, hier darf jeder Kommentare schreiben. Und, ja, Anonym geht auch. Ich weiß, was ich davon zu halten habe.
Autos für ein Gleichnis. Ich finde es selbst amüsant. Man verzeihe mir. Aber wir sind nunmal in Deutschland.
Wo wollen wir hin? Wir wollen die sofortige Einführung der absoluten, radikalen Demokratie, mit allen Folgen. Dass unser Parlamentarismus mit Demokratie nicht mehr viel zu tun hat, sollte jedem klar sein, ich werde das bei Gelegenheit hier noch ausführen. Zurück zu den Autofahrern.
Du bist Autofahrer wie in Fall eins beschrieben? Wir wollen dir dein Auto nicht nehmen, selbst wenn es eine BMW-Limousine ist, die Dreck frisst, Dreck schleudert und nur auf unnötige Leistung ausgelegt ist. Du hast deinen Teil Leistung für die Gesellschaft geleistet, und sollst dafür deinen Lohn haben und behalten. Wo auch immer du deinen Teil der Arbeit geleistet hast. Dein Wagen gehört dem Volk, also gehört dein Wagen dir. Du gehörst zu uns.
Du bist Autofahrer, wie in Fall zwei beschrieben? Dein Wagen gehört also der Bank. Er sollte dir gehören, denn du leistest deinen Teil Arbeit für eine Gesellschaft, die es ermöglicht, JEDEM ein Auto zu geben, selbst dem, der nichts für die Gesellschaft tut. (Der bekommt aber nicht den BMW, um das mal hier klarzustellen. Falls du einen fährst, soll er dir bei entsprechender Gegenleistung gegönnt sein.) Dein Wagen sollte dem Volk gehören, er sollte DIR gehören. Nicht der Bank. Da die Bank aber nicht im Interesse des Volks handelt, sondern im Interesse einiger weniger, die nicht die Interessen der Masse teilen, wird hier angesetzt. Du willst Auto fahren, wir wollen, das du Auto fährst, unabhängig vom Gewinn, wir stehen gemeinsam gegen deinen Gläubiger. Du gehörst zu uns.
Du bist Autofahrer, wie in Fall drei beschrieben.
Das heißt, entweder steht dein Lebensstil und der deiner Eltern auf der Kippe. Es wurde für diese Anschaffung geackert, und du hast nicht vor, diesen Aufwand zu enttäuschen, bzw. auch sonst soll dir das gegönnt sein, wenn dir dein Platz in der Masse des Volkes bewusst ist, wie er deinen Eltern bewusst ist (sein sollte). Ihr marschiert in einer Reihe mit uns. Sie gehören zu uns, du gehörst zu uns.
Oder, deine Eltern gehören zu den Schweinen. Wo stehst du dann? Lebst du nur für deine Interessen, oder trägst du deinen Teil für die Gesellschaft bei? Im zweiten Fall soll dir dein Wagen wiederum gegönnt sein. Im ersten Fall bist du auch eins der Schweine. Sei einer von uns, oder sei gegen uns und trage die Konsequenzen. Das Volk hat erbliche Privilegien einmal abgeschafft. Es wird es wieder tun.
Du bist ein Autofahrer, wie in Fall vier beschrieben. Das heißt, entweder bist du vergleichbar mit dem Kreditnehmer. Du bringst für die Gesellschaft messbare Leistungen. Du sollst einen Wagen besitzen. (Ob es jetzt für die Tätigkeit sowieso nötig ist, sei hier mal außer Acht gelassen). Der Betrieb, der dir den Wagen stellt, sollte sowieso genauso dein sein wie der Wagen. Du stehst mit uns in einer Front gegen die besitzende Klasse. Du bist einer von uns.
Oder aber du nutzt die betrieblichen Vorteile, um daraus Vorteile zu ziehen, deinen eigenen Wagen nicht nutzen zu müssen, und so dein Eigentum noch zu steigern; auf Kosten der weniger besitzenden Produktivkräfte. Vielleicht bist du sogar Teil der Entscheider, und damit der Ausbeuter. Du bist eins der Schweine. Noch hast du die Wahl, triff sie. Lebe mit den Folgen.
Noch können die privilegierten die Wahl der Seite frei treffen. Weise Entscheidungen sind gefragt.
Die Schweine schlafen in des Bauers Bett. Sie haben sogar die Höfe vernetzt, und so des Bauers System noch effizienter gemacht. Der Rest der Tiere wird dazu getrieben, sich gegenseitig zu fressen.
Zeit, das die Tiere die Wand wieder weiß streichen. Was dann geschrieben wird, steht zur Diskussion aus. Gebt den Tieren die Mittel zur Diskussion. Gebt dem Volk Wissen. Dann werden wir wieder zum Pinsel greifen. Rote und schwarze Farbtöpfe stehen bereit.
Wir sind die Tiere. Wir sind das Volk. Wir brauchen den Bauern nicht. Wir brauchen die Schweine nicht.
Aber wir werden wieder Schinken räuchern. Solange der Vorrat reicht.
Freitag, 24. April 2009
Anger is a gift
Uns gehts zu gut. Mich macht einiges wütend. Ich breite das hier nicht aus.
Nur ein kleiner Reim.
Dieser Hans Olaf Henkel
geht mir ganz stark auf den Senkel
Wer nichts weiß von der Menschen Leiden
der sollte lieber schweigen.