Er malte unzählige Bilder von ihr
schrieb Worte voll Liebe auf weißes Papier
sah später nur zu, wie sie brannten
er schrieb ihr zwei Lieder auf seiner Mundharmonika
trank Schnaps und trank Bier, als wär er Alkoholiker
und sprach nicht mit seinen Bekannten
Er dachte unzählige Stunden an sie
empfand dabei viel mehr als nur Sympathie
auch wenn sie ihn nicht einmal wahrnahm
er sah nur noch sie unterwegs auf der Straß'
es kam, dass er fast alles andre vergaß
und mit seiner Welt nicht mehr klarkam
Sie kannte ihn nicht, doch er konnt nicht allein
die Seele zu lang schon gemartert von Pein
er konnte sich nicht mehr entwirrn
so zupfte er einmal noch seine Gitarre
und danach entsicherte er seine Knarre
und schoss sich mit ihr in die Stirn.
Eins Anders
vor 3 Tagen
Posts
Ach du meine Güte !! Dir war wohl nicht nach Happy-End??? Mal was anderes :-)
AntwortenLöschenLieben Gruß, Ju
---
(Ich kenn mich mit Versmaß etc. nicht aus, ist hier aber sehr interessant. Nur manchmal hatte ich den Eindruck es fehlen ein paar Silben?)
eigentlich wollt ichs komplett in einem durchziehen, hab allerdings schon in der ersten strophe nen bruch drin. weiß nicht, ob ichs nochmal ändere (gut möglich im laufe der nächsten tage, wenn ichs häufiger lese), aber im moment finde ich, es liest sich recht flüssig. danke wie immer!
AntwortenLöschen