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Dienstag, 23. Februar 2010

Schlafgedicht

In diesen Zeilen lebt ein Traum
ich möchte ihn dir senden
der Tag verlässt ganz leis den Raum
verrinnt zwischen den Händen

Die letzten Sonnenstrahlen sind
schon längst dem Mond gewichen
die Welt wird langsam farbenblind
sie scheint zu grau verblichen

Es blitzt zwischen den Wolken auf
dort schimmern nun die Sterne
dort trägt dich dieser Traum hinauf
und weiter in die Ferne

Da kann man bunte Blumen sehn
den Strand entlangspazieren
den Sinn in allem fast verstehn
sich in sich selbst verlieren

Bis Morgen früh die Sonne grüßt
gehn die Gedanken gleiten
auf das du deinen Schlaf genießt
in anstrengenden Zeiten

Samstag, 30. Mai 2009

Agent Pink oder Herbizide gegen Liebe

bleib doch weg
seh ich so aus als würd ich dich vermissen?
nein, auf keinen Fall gehts mir beschissen
und was jetzt wird, ich will es gar nicht wissen
ich wälz mich blos im Dreck

komm zurück
sag, glaubst du wirklich, ich könnte es lassen?
nein, ich will mich da nicht ernsthaft mit befassen
durchwander abends stundenlang die Gassen
als ob mich was bedrückt

ganz im ernst
wie soll ich dem Dilemma nun entkommen?
nein, ich hab mich wirklich lang genug benommen
habs kaum gewonnen, da ists schon zeronnen
das Ende eines Sterns

also was
wieso sag ich vorm Schlaf leis deinen Namen?
ja, ich bin ein Freund von Happy Ends bei Dramen
ich zog die Liebe auf aus einem Samen
nun wächst dort nur noch Gras